Vor allem aber ist das passende Modell immer auch eine Frage der Organisation, der Art des Projektes und auch des Stadiums, in dem sich dieses befindet: Im Brückenbau sind ganz andere, wesentlich verbindlichere Planungsprinzipien gefordert als bei der Entwicklung einer App.
hyperManager und resSolution ist es egal, welche Philosophie Ihre Organisation in der Hinsicht fährt – ob agil, klassisch oder hybrid. Mit der sehr hohen Flexibilität des Systems lässt sich jeder Ansatz optimal unterstützen. An diese Flexibilität und Professionalität tragen mehrere Faktoren bei. Erschliessen Sie diese auf der Demo-Plattform.
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Dies gilt ganz besonders dann, wenn mit dem System auch die Multiprojekt-Ressourcenplanung abgebildet werden soll. Abteilungsleiter wundern sich darüber, dass die Belastungssituation nach der Projektaktualisierung durch einen der Projektleiter am folgenden Tag nicht mehr wiederzuerkennen ist. Mit dem Konzept der zwei Welten behalten Linienmanager und Projektleiter die Selbständigkeit, die ihnen erfolgreiches Arbeiten ermöglicht. Auf eine harte Verbindung zwischen der Detailplanung (blau) und dem Projektportfolio-Management (rot) wird bewusst verzichtet. Nehmen Projektleiter in unserem System resSolution Änderungen an ihrer Projektplanung vor, schlägt dies nicht unmittelbar auf die übergeordnete Ressourcenplanung durch. Dabei bleiben die beiden Ebenen – die Grobplanung für das Ressourcenmanagement und die Detailplanung des Projektes – in unmittelbarer Nachbarschaft. Die Kommunikation und Abstimmung zwischen Linienmanagern und Projektleitern wird dadurch bestmöglich unterstützt.
Mit der weichen Integration setzt resSolution einen neuen Massstab bei den Projekt- und Projektportfolio-Management-Systemen. Dies sowohl bei konventioneller Planung als auch im agilen Umfeld. ![]() Die folgenden Anregungen für die Optimierung des Einsatzes von resSolution sind Erfahrungswerte aus verschiedensten Implementationsprojekten. Sie sind nicht unreflektiert zu übernehmen, da die Nutzenoptimierung beim Einsatz von resSolution immer individuell erfolgen muss. Einige der Anregungen sind generisch und lassen sich auch auf andere Systeme anwenden. 0 Trenne die zwei Welten konsequent und mit Überzeugung Es ist dies die wichtigste Grundlage für ein funktionierendes Ressourcenmanagement. Der Grundsatz ist allem anderem übergeordnet. Die Botschaft: Die Ressourcenplanung muss auf einer groben Planungsebene erfolgen. Die Detailplanung des einzelnen Projektes darf nicht hart an die Ressourcenplanung gekoppelt werden. Die vollintegrierte Planung über sämtliche Ebenen der Projekt- und der Organisationsstruktur unter Ausschaltung aller Datenredundanzen ist eine organisatorische Fiktion. Vertiefung in Radikale Business Software: Seiten 44-45 und vor allem 128-134. 1 Optimiere den Detaillierungsgrad der Projektstrukturierung und Zeitauflösung Ressourcenplanung und Projektportfolio-Management finden in der Regel auf Projekt- und Phasenebene (in der agilen Welt auf den Releases) statt. Als Zeitauflösung sind primär Monate, fallweise Wochen, in Betracht zu ziehen. Der Detaillierungsgrad ist indessen immer auf die Projekte und die Organisation abzustimmen, Patentrezepte sind auch hier gefährlich. 2 Reduziere mit dem Automatik-Modus den Planungsaufwand resSolution ermöglicht sowohl die besonders effiziente automatische Einlastung von Aufwänden zwischen Start- und Endtermin als auch die manuelle Einlastung auf der Zeitachse in jeder beliebigen Zeitauflösung. Die automatische Einlastung bildet die Realität häufig ausreichend genau ab, dies bei deutlich weniger Planungsaufwand als bei der manuellen Einlastung. Vertiefung: Blogpost 3 Unterstütze die Abstimmung von Projektleitern und Linie mit zweckmässigen Mitteln Die enge Abstimmung von Projektleitern und Linienvorgesetzten ist für eine funktionierende Ressourcenplanung unerlässlich. Technisch kann diese mit verschiedenen Mitteln unterstützt werden. Die einfachen sind dabei meist die erfolgreichsten. Und der persönliche Kontakt lässt sich nicht ersetzen. Vertiefung in Radikale Business Software: Seiten 56-58. 4 Führe ein mitlaufendes Controlling ein, das auch die Ist-Daten einschliesst Ein professionelles Aufwand-Controlling schliesst die Grössen Budget (Ursprungswert), bisher geleistete Ist-Aufwände und den aktuellen Schätzwert für den Restaufwand ein. Daraus lassen sich Prognosen und Abweichungen ableiten. Vertiefung in Radikale Business Software: Seiten 147-148 sowie die entsprechende resSolution Hilfe 5 Nutze auch das umfassende Kostenmanagement von resSolution Das Kostenmanagement besteht aus den zwei Dimensionen Ressourcen-basierte Kosten (Aufwände multipliziert mit dem Kostensatz) und nicht-Ressourcen-bezogene Kosten, wie Material, Anlagen, Lizenzen, pauschal verrechnete Dienstleistungen, etc. In beiden Fällen sind Plan-, Ist- und Restwerte mitzuführen. resSolution unterstützt das Kostenmanagement umfassend. 6 Nutze das Link Management auf den Datensätzen konsequent resSolution und hyperManager ermöglichen es, an jeden Datensatz eine unbegrenzte Zahl an Hyperlinks zu binden. Projektauftrag, Kundenwebsite, Risikoanalyse oder Konzeptdokumente sind damit nur zwei Mausklicks (rechte Maustaste) entfernt. Die Arbeitseffizienz und -qualität lassen sich damit erheblich steigern. Vertiefung in Radikale Business Software: Seiten 90-93. 7 Unterstütze die Detailplanung mit der Funktion der weichen Integration resSolution bietet – exklusiv – volle Projektplanungsfunktionalität als eine eigenständige Ebene unterhalb der Ressourcenplanung und des Projektportfolio-Managements. Das Konzept der zwei Welten (Punkt 0) wird damit optimal unterstützt. Nicht zuletzt lässt sich auf dieser Basis ein durchgängiges Multiprojekt-Taskmanagement etablieren. Eine neue Dimension der Zusammenarbeit für fortgeschrittene Organisationen. Vertiefung in Radikale Business Software: Seiten 149-152 sowie die entsprechende resSolution-Hilfe. 8 Nutze die in resSolution enthaltene hyperManager-Funktionalität resSolution wird mit allen hyperManager-Funktionen ausgeliefert. Damit lässt sich die Teamarbeit – Tasks, Prozesse, Meetings, Checklisten etc. – sehr einfach und pragmatisch unterstützen. Vertiefung in Radikale Business Software: Seiten 98-124. Einen vertieften Einblick in die Möglichkeiten des Content-Managements, des Link Managements und des Datenmanagements gewährt auch die Demo-Plattform. 9 Stimme das Haus bzw. die Häuser optimal auf die Anwendergruppen ab Die umfassenden Customizing-Fähigkeiten erlauben eine äusserst passgenaue Ausrichtung auf Anwender und Zielgruppen. Der Anwender baut seine Arbeitsumgebung – sein „Haus“ – ganz nach seinen Bedürfnissen auf und entwickelt diese Umgebung jederzeit selbständig weiter oder erstellt neue Häuser. Vertiefung in Radikale Business Software: Seiten 84-86. 10 Dokumentiere die Regelungen und die Hilfestellung online Die Content Management Funktionen von hyperManager, aber auch das Datenmanagement, ermöglichen es, Prozesse, Regelungen, Checklisten, Bedienungshinweise und FAQ unbürokratisch und mit ein bis zwei Klicks zugänglich zu machen. Separate Gefässe oder pdf-Dokumente erübrigen sich damit. ![]() Mein neues Buch „Radikale Business Software“ steht bereit. Darin fordere ich einen Paradigmenwechsel beim Design von Geschäftsanwendungen – weg von der Featureschlacht hin zur radikalen Fokussierung auf den Nutzen. Was zählt, ist der Beitrag, den eine Anwendung an den Unternehmenserfolg leistet. Buchauszüge und das Inhaltsverzeichnis finden sich hier. Das gedruckte Buch kann auf Amazon bestellt werden. Das Buch ist auch in einer pdf-Version verfügbar. Zumindest während einer Einführungsphase können Sie dieses auf unseren Websites kostenlos anfordern. ![]() Tipp #3 Verfechter einer hohen Automatisierung machen Systemintegration und die Vermeidung von Datenredundanzen bisweilen zu einer eigentlichen Religion. IT-Verantwortliche erheben den Integrationsgedanken zur absoluten Maxime und sagen jeglicher Doppelerfassung von Daten den Kampf an. Natürlich ist es unsinnig, dieselben Daten in zwei oder mehreren Systemen redundant zu erfassen, wenn es sich dabei um präzise beschreibbare, grössere Datenmengen handelt, die über einen längeren Zeitraum relevant sind. Und ohne Frage ist es absurd, wenn ein Assistent die Ist-Aufwände, die auf Projekten erfasst wurden, jeden Monat aus SAP herausliest und diese händisch ins Projektportfolio-Management-System überträgt, damit in letzterem integrale Controlling-Daten zu den Projekten zur Verfügung stehen. Doch genauso ist es kontraproduktiv, Abteilungsleitern zu verbieten, ihre Vorbereitungen zur jährlichen Budgetübung mit ihren bewährten Excelblättern zu treffen. Mit dem zentralen, starren ERP-System wird es nicht gelingen, auch nur in die Nähe jener Flexibilität zu kommen, die Budgetvarianten in verschiedenen Tabellenblättern, Zwischensummen, Kommentare auf einzelnen Zahlen/Zellen und vieles mehr für diese Aufgabe nun einmal erfordern. An die Aufgabe der Systemintegration ist gänzlich undogmatisch heranzugehen. Leitlinie darf nichts anderes als die Frage nach Aufwand und Nutzen sein. Es folgen ein paar Gedanken und Beispiele zu sinnvollen sowie und weniger sinnvollen Integrationsbeispielen im Bereich des Projektportfolio- und Ressourcenmanagements. Bei der Erstpräsentation von resSolution wird nicht selten nachgefragt, Kalenderdaten aus Outlook ins System zu importieren. Ferieneinträge aus der persönlichen Kalenderplanung in die Ressourcenplanung einfliessen zu lassen, scheint auf den ersten Blick plausibel, da dies Doppelerfassungsaufwand und Fehleinträge vermeidet. Kritische Fragen des Beraters beenden das Thema dann jedoch meist relativ zügig. Die Frage etwa, wie gut die in Outlook hinterlegten Ferienreservationen und anderen Abwesenheiten sich für die direkte Übernahme eignen. Oder wie Reservationen und definitive Einträge unterschieden werden sollen. Aber auch, ob gewährleistet ist, dass alle Mitarbeiter den Kalender konsequent und nach denselben Prinzipien führen. Das Resultat der Diskussion: Entweder bleibt der Kunde bei den individuellen geführten Outlook-Einträgen und erfasst die Abwesenheiten für den Zweck der Ressourcenplanung nur grob (meist monatsgenau), dafür meist längerfristig als in Outlook. Oder aber die Outlook-Planung wird durch die tagesgenaue Abwesenheitsplanung in resSolution ersetzt und um die mittelfristigen, auf Monate bezogenen Abwesenheitsschätzungen ergänzt. Ähnliches gilt beim Import von Projekten aus dem zentralen ERP-System: Meist werden Projekte in resSolution erfasst, lange bevor diese auch nur in die Nähe von SAP kommen. Integration würde somit, wenn überhaupt, in die andere Richtung zielen, nämlich zur automatisierten Eröffnung von Projekten im ERP-System, z.B. SAP, auf der Basis der Daten im Projektportfolio-Management-System. Davon wollen die ERP-Architekten dann allerdings meist nichts wissen ... Sehr sinnvoll ist hingegen der Import von Ist-Daten ins Projektportfolio-Management-System. Werden, wie bei resSolution üblich, mit dem PPM-System auch Ressourcen und Kapazitäten geplant, und erfolgt die Erfassung der geleisteten Arbeitsaufwände im ERP-System, dann liegt der Import dieser Ist-Daten ins PPM-System auf der Hand. Damit wird die Grundlage für Soll-Ist-Vergleiche, für ein mitlaufendes Controlling in Kombination mit Restaufwandschätzungen, aber auch für die Optimierung künftiger Planungen gelegt. Es handelt sich um die mit Abstand häufigste Schnittstellen-Implementation im Kundenportfolio von Scheuring. Weitere Ausführungen zum Thema, unter anderem eine Aufwand-Nutzen-Betrachtung, finden sich in Abschnitt 4.5 meines neuen Buches Radikale Business Software. Daraus mein Praxistipp zur Systemintegration:
![]() #Tipp 2 Aus Ihrer Zeit der Ressourcenplanung mit Excel sind Sie vielleicht manuelle Einlastungen in jeden einzelnen Monat oder jede Woche gewohnt. Selbstverständlich können Sie diese eher aufwendige Art der Planung auch in resSolution weiterführen. Und in manchen Fällen wird dies auch sinnvoll sein, da nur Sie die differenzierte Aufwandverteilung zwischen Start- und Endtermin kennen. In vielen Fällen wird die Genauigkeit einer gleichmässigen Verteilung indessen längst ausreichen. Dies gilt ganz besonders für Projekte und Aufgaben, die noch etwas weiter in der Zukunft liegen. Hier kommt die Funktion der automatischen Einlastung in resSolution zum Zug – der Aufwand dafür liegt im Sekundenbereich. Dabei können Sie jederzeit zwischen den beiden Planungsmodi hin- und herwechseln. So nehmen Sie eine zunächst pauschale Einlastung differenzierter vor, sobald das Projekt näher rückt und dessen Konturen schärfer werden. Im Beispiel für die Arbeiten von Herrn Meier in der Phase «Konzept» ist dies zu sehen. Und das Hilfe-File liefert weitere Erklärungen dazu. Und schliesslich erlaubt resSolution es auch, Einlastungen irgendwo auf der Zeitachse zu platzieren, ohne überhaupt Start- oder Endtermine zu setzen, wie in der Darstellung gezeigt. Wir eröffnen eine Serie von Tipps rund um resSolution, das effiziente Ressourcen- und Projektportfolio-Management-System ![]() Tipp #1 Nutzen Sie die Zentraltabelle. Dieses auf dem Markt exklusive Feature ermöglicht zunächst eine ausgesprochen effiziente Form der Navigation zu Ressourcenbelastungen und Projektplanungen. Mit Rechtsklick wechseln Sie in Sekundenschnelle zur gewünschten Ansicht. Doch damit nicht genug: Die Zentraltabelle ermöglicht auch direkte Einlastungen. Werte lassen sich in dieser zentralen Sicht erfassen und automatisch auf der Zeitachse verteilen. Das gesamte Projektportfolio lässt sich damit sehr effizient planen und managen. Hier geht es zum Beispiel. Die Möglichkeit der direkten Einlastung zeigen wir Ihnen gerne im Rahmen einer unverbindlichen Webdemo. Für jene, die nicht dabei sein konnten: Die Frühjahrstagung der spm und des BWI (siehe Post vom 16. März 19) war interessant und gehaltvoll. Die Referentinnen und Referenten beleuchteten die allgegenwärtige Thematik aus den verschiedensten Perspektiven. Das reichte von der Frage, ob "agil" auch noch in fünf Jahren ein Hype sein wird, über das Selbst-Organisationskonzept der Holokratie bis hin zum Bericht des Swiss Flugkapitäns, der froh wäre, in einer kritischen Situation auch im Flug einmal die Parkbremse setzen zu können.
Einen weiteren Beitrag, der sich kritisch mit der Agilität auseinandersetzt, präsentiert das Unternehmen t2informatik GmbH im Gastbeitrag "Stoppt Agilität" von André Claassen. Wie sind diese kritischen Stimmen einzuordnen? Ist "agil" schon bald passé? Nun, die kommenden Jahre werden es zeigen. Zahlreiche Experten und Autoren plädieren jedenfalls schon seit geraumer Zeit für Differenzierung und für hybride Formen – für das Sowohl-als-auch: Situativ agil und/oder klassisch lautet heute das Credo. Auch wir von der Scheuring AG befassen uns naturgemäss mit der Agilitätsthematik. Mit dem Konzept der zwei Welten und ganz besonders mit der sogenannten weichen Integration ist resSolution prädestiniert dafür, der klassischen und der agilen Welt gerecht zu werden. Auf der Ebene des Projektportfolio-Managements und der Ressourcenplanung dominiert mehrheitlich der herkömmliche Ansatz. Hier dienen in der Regel die Projektphasen als Aufhänger für die Planung und das Controlling. Darunter, auf der Ebene der Projekt-Detailplanung, entscheidet der Anwender, ob er auf den agilen Ansatz bauen möchte, oder ob er seine bisherige Strukturierung in Arbeitspakete und Vorgänge – bei Bedarf mit Taskverknüpfungen – vorzieht. Dabei sorgt die weiche Integration dafür, dass sich die beiden Ebenen nicht blockieren, jedoch so nahe beieinander liegen, dass die Kommunikation zwischen diesen optimal unterstützt wird. ![]() Wir haben Release 6.2 freigegeben. Gabe des Samichlaus :-) Die wichtigsten Neuerungen: In der Zentraltabelle lassen sich die Werte nicht mehr nur anzeigen, sondern direkt editieren, heisst, der Aufwand einer Person auf einem Projekt direkt einplanen. Der Wert wird auf der Zeitachse automatisch eingelastet - analog der Planung im Ressourcenblatt und in der Belastungstabelle. Die Active-Directory-Anbindung ist implementiert, und die Importfunktionen haben wir so weiterentwickelt, dass sich der Import von Ist-Daten, Projekten etc. bequem über das GUI und ein Mapping-File konfigurieren und auslösen lässt. Die weiteren Neuerungen lassen sich der Release-History entnehmen. ![]() Das Balkendiagramm – auch unter dem Begriff Gantt Chart geläufig – hat mit der Einführung von resSolution 6 wesentlich an Bedeutung gewonnen. Seit dem grossen Upgrade auf Version 6 unterstützt resSolution die Projekt-Detailplanung, dies bekanntlich auf der Grundlage des Konzepts der weichen Integration. Auf der Ebene von Projekttasks ist die grafische Darstellung der Terminsituation mittels des Balkendiagramms sehr beliebt. Und auch die Möglichkeit, Abhängigkeiten zwischen den Tasks zu defininieren, um die Terminrechnung automatisieren zu können, nutzen Projektleiter zu Recht sehr gerne. Diese Aufgabenstellung wird durch ein Basisframework wie das von uns genutzte ExtJS natürlich nicht unterstützt. Wir standen somit vor der Herausforderung, dafür auf dem Markt eine passende Komponente zu finden. Die Evaluation führte uns sehr schnell zur Firma Bryntum AB in Stockholm, die für diese Art von Anforderungen hochwertige JavaScript Komponenten anbietet. Das resSolution Balkendiagramm basiert auf dem Modul Gantt for ExtJS der Firma. Aufgrund der spezifischen Anforderungen mit der losen Kopplung von Ressourcenplanung und Projekt-Detailplanung erforderte die Integration dieser Komponente naturgemäss einiges an Anpassungsarbeiten. Wir werden das Gantt Chart weiterentwickeln, unter anderem in Richtung der sogenannten "Timelags" und "Constraints", um beispielsweise den Start eines Tasks terminlich fixieren oder das Ende mit "nicht später als" setzen zu können. Aber auch bezüglich der Darstellungsmöglichkeiten (z.B. Einblenden von Daten, Farbgebung) werden wir die in der Komponente vorhandenen Möglichkeiten umfassender nutzen. Nein, wir werden auf diesem Blog nicht nur über resSolution berichten und für unsere Produkte werben. Dies wird lediglich einen Teil der Beiträge ausmachen. Doch in dieser Erneuerungsphase und da der Blog nun Teil der resSolution Website ist, erlauben wir uns einen etwas ausführlicheren Beitrag zu unserem Ressourcenmanagement-System. Dass unser Claim auf der Hompage – der Benchmark für Ressourcenmanagement-Software – sehr selbstbewusst daherkommt, dessen sind wir uns natürlich bewusst. Wir zählen jedoch nicht zu den Unternehmen, die mit Superlativen um sich werfen, wo kein Anlass dazu besteht. Wir möchten diesen Anspruch deshalb an ganz konkreten Funktionen und Alleinstellungsmerkmalen von resSolution in der Welt der Ressourcenplanungs-Software darlegen.
In der Summe resultieren aus den beschriebenen Features eine unvergleichliche Einfachheit, Transparenz und Praxisnähe bei der Planung und Steuerung des Ressourceneinsatzes.
Über die weiteren Funktionen von resSolution jenseits des Ressourcenmanagements – Aufwand-/Zeiterfassung, Projektportfolio-Management, Projektplanung und mehr – informiert diese Website. Als erster inhaltlicher Beitrag passt die resSolution-Geschichte doch hervorragend zur gleichnamigen resSolution Website: Wir machen ein bisschen auf Nostalgie und blicken zurück auf die – angesichts der enormen Dynamik in der Informatikszene – schon sehr lange währende Geschichte von resSolution. Volle 24 Jahre sind ins Land gezogen seit den ersten Anfängen. Im Jahr 1994 erhielt Scheuring die Anfrage einer Abteilung eines Chemiekonzerns, eine Excel-basierte Ressourcenplanungsfunktion zu entwickeln. Diese sollte mit den üblichen Problemen von Projektplanungssystemen aufräumen und eine vernünftige Planung von Mitarbeitern in der Multiprojekt-Umgebung ermöglichen. Der Ansatz mit der Zentraltabelle, den resSolution auch heute noch exklusiv kennzeichnet, ging auf diese Initiative zurück. Nachdem der Auftraggeber das Projekt nicht weiterverfolgte, lancierten wir im Herbst 1994 aus eigener Kraft die erste öffentlich verfügbare Version 1.0 von "resSolution" – sein Name war Programm –, mit Excel als Ausführungsgehilfe.
War resSolution anfänglich als reines Ressourcenplanungssystem konzipiert, deckt das System in der heutigen Ausgabe eine grosse Bandbreite an weiteren Funktionen des Projekt- und Projektportfolio-Managements ab. Darüber hinaus unterstützt resSolution auch das Informations- und Teammanagement. Doch alles der Reihe nach – hier die wichtigsten Etappen in Kurzform:
Der Wechsel von der Fat Client Technologie, die die Versionen 2.0 bis 4.5 kennzeichneten, auf die Java-basierte, browserfähige Version 5.0 stellte den grössten und auch anspruchsvollsten Bruch in der Entwicklungsgeschichte von resSolution dar. Das bewährte Grundkonzept und die Philosophie hatten Bestand. Das Prinzip der zwei Welten und den bestechenden Ansatz mit dem resSolution-Würfel (mit dem Zugriff auf die Dimensionen WAS, WER und WANN von allen drei Seiten) behielten wir aufgrund des Markterfolges und der hohen Akzeptanz bei und verfeinerten diese weiter. Doch technologisch blieb kein Stein auf dem anderen. Um den technischen Fortschritt voll nutzen zu können, entschieden wir uns, den Code von Grund auf neu zu schreiben. Inzwischen ist die Mehrzahl der Kunden auf die neue Generation migriert und schätzt die grossen Vorteile der neuen Flexibilität.
Neben der weitgehend konkurrenzlosen Ressourcenplanung ist resSolution in der aktuellen Version ein ausgereiftes Projektportfolio-Management-System mit Zeiterfassungs-, Aufwand- und Kosten-Controlling-Funktionen sowie ein sehr flexibles Reporting. Es unterstützt das Top Management ebenso wie Projektleiter und das Linienmanagement.
Alles weitere zu resSolution, seiner Konzeption, den Funktionen und zu den Möglichkeiten, das System näher kennenzulernen, erfahren Sie auf dieser Website. |
Heinz Scheuring, Dipl. Ing. ETH, ist Inhaber und CEO der Scheuring AG. Das Unternehmen engagiert sich im Projektmanagement und bietet das Projektportfolio-Management-System resSolution an.
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