In einer weiteren Kolumne im Swiss IT Magazine befasse ich mich mit dem häufig heiss diskutierten Thema Systemintegration.
Verfechter einer hohen Automatisierung machen die Integration und die Vermeidung von Datenredundanzen bisweilen zur Religion und sagen jeglicher Doppelerfassung den Kampf an. Diese Haltung ist kontraproduktiv. Denn statt der erhofften selbstlaufenden Systemlandschaft resultieren Mehraufwand, Enttäuschung und häufig ein Verlust an Flexibilität. Der erhoffte Beitrag an die Wirtschaftlichkeit und den Erfolg bleibt damit auf der Strecke.
Mein Credo: Hinterfrage jeden Antrag auf die Implementierung einer Schnittstelle sehr kritisch unter dem Aspekt des Aufwand-/Nutzenverhältnisses. Multipliziere dabei den geschätzten Aufwand mit zwei, und sei bei der Bewertung des Nutzens doppelt kritisch! Auch hier ist weniger meist mehr.
«IT-Verantwortliche erheben den Integrationsgedanken bisweilen zur absoluten Maxime.»
Den ganzen Beitrag mit anschaulichen Beispielen finden Sie auf unserem Scheuring-Blog