resSolution und hyperManager – Neuerungen
- heinzscheuring
- vor 6 Tagen
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 2 Tagen
Die Weiterentwicklung von resSolution und hyperManager ist so dynamisch wie kaum je zuvor. Wir informieren über erfolgte und bevorstehende Neuerungen.
Neuerungen seit Release 8.5
Projekt Spotlight-Funktion
resSolution ist in erster Linie ein Projektportfolio-Management-System: Meist wird der Blick über das einzelne Projekt hinaus gerichtet. Doch das Management-System unterstützt auch die Planung des einzelnen Projekts überzeugend und praxisnah. Deshalb wird in manchen Fällen der Fokus auf einem einzelnen Projekt liegen, alle übrigen Projekte sollen bei diese Betrachtung ausgeblendet werden.
Diesem Zweck dient die Projekt Spotlight-Funktion. Diese lässt sich in allen Sichten, in denen Projekte angezeigt werden, mit Rechtsklick auf dem jeweiligen Projekt aufrufen. Bis zur Aufhebung des Spotlight-Zustandes wird in sämtlichen Objekten die Sicht nun auf dieses eine Projekt und die darunter liegenden Projektelemente reduziert.

Erweiterte Kontext-Navigation
resSolution ermöglicht bekanntlich eine sehr effiziente Form der Navigation zwischen den verschiedenen Sichten. Mittels Rechtsklick auf die Zeile bzw. in der Zentraltabelle auch auf die Zelle eines Schnittpunktes Projekt/Ressource kann direkt in die anderen Ansichten – Belastungstabelle, Ressourcenblatt, Histogramm – gewechselt werden.
Ohne spezifische Festlegungen erfolgt der Kontextsprung jeweils in das oberste Objekt des ausgewählten Produkttyps. Dabei werden die Bezeichnungen der Produkttypen – Ressourcenblatt, Belastungstabelle – angezeigt.
Um noch präziser navigieren zu können, lassen sich diese Kontextsprünge neu ganz gezielt definieren, was die Anzahl, die Zielobjekte und die Anzeige des angesteuerten Objektnamens betrifft. Dies lässt sich im Kontextmenü über die Funktion Objekt-Links bearbeiten bewerkstelligen.

Zusätzlich wird die Navigation nun auch auf den Elementen im Baum rechts angeboten.
Automatisierung
Auf Datenfeldern konnte schon immer ein Default-Wert definiert werden, der beim Anlegen eines neuen Datensatzes automatisch eingefüllt wird. Dies auch auf Langtextfeldern, womit sich umfassende Text- und Tabellentemplates definieren lassen – etwa für die Unterstützung des Projekt-Reportings mit Kennzahlen, Risikoanalysen etc.
Neu lässt sich ein solcher Default-Wert sogar auf jedem einzelnen Produkt definieren, der den auf dem Feld gesetzten Wert übersteuert.
Ein Beispiel: Auf dem Feld Verantwortung ist der Defaultwert "?" gesetzt, damit bei der Erfassung von Tasks der Eintrag nicht vergessen geht. In einem Produkt, das speziell für Andrea eingerichtet wurde, wird dieser Wert "?" nun durch den Wert Andrea übersteuert. Erfasst Andrea einen neuen Task in ihrem Objekt, wird damit direkt ihre Verantwortung eingetragen. Auf diese Weise lässt sich die Arbeit teilautomatisieren und damit sowohl der Aufwand reduzieren als auch Erfassungsfehler vermeiden.
Systemintegration
Die bereits angekündigten neuen Integrationsmöglichkeiten mit Microsoft Graph API sowie dem REST API-Ansatz sind inzwischen verfügbar.
Über die Nutzung von hyperManager als Frontend-System haben wir in einem früheren Blogbeitrag berichtet. Der Import von E-Mails aus Outlook ist bei Scheuring mittlerweile zum unverzichtbaren Instrument geworden. Relevante E-Mails, insbesondere solche mit Wissensinhalten, die für das Team wertvoll sind, landen auf diese Weise in unserer Produktiv-Umgebung und sind für alle Teammitglieder unmittelbar zugänglich.
Das REST API Konzept haben wir sowohl für die Bereitstellung von Daten in resSolution oder hyperManager als auch für den Import von Daten aus Fremdsystemen implementiert. Erste Kunden nutzen beide Möglichkeiten bereits.
Beispiele sind die Auswertung von Projektdaten mit PowerBI für die Bereitstellung von Management-Dash-Boards oder der Import von Projektdaten aus dem ERP-System.
Demnächst verfügbar (erstes Quartal 2026)
Multi-resSolution
Die Multi-resSolution-Funktion erlaubt es, mehrere resSolution-Anwendungen in derselben Instanz zu betreiben.
Ein Anwendungszweck ist, etwa das Management verschiedener Unternehmensbereiche komplett voneinander zu trennen, wenn diese keine gemeinsamen Projekte bearbeiten.
Eine weitere Möglichkeit: Mit einem kopierten Planungsstand lassen sich ungefährliche Plansimulationen durchführen.
Und schliesslich kann die Fähigkeit auch für die Speicherung eines bestehenden Planungsstandes eingesetzt werden, um diesen später einsehen und vergleichen zu können.
Bei dieser neuen Dimension von resSolution handelt es sich um ein Modul, das bei Interesse zugeschaltet werden kann.
Verteilkurven und Vorkalkulation
Die Möglichkeit, Aufwände nicht nur linear einzulasten, sondern diese in jedem Zeitraster manuell zu bestimmen, bietet resSolution schon lange. Neu werden sich darüber hinaus Verteilkurven in Varianten abrufen lassen, die automatisiert beliebige Verteilungen des Gesamtaufwandes zwischen Start- und Endtermin ermöglichen.
Ausserdem bietet resSolution 9 die Möglichkeit, einen geschätzten Gesamtaufwand für ein Projekt automatisch auf Projektphasen herunterzubrechen und diese Anteile direkt auf eine definierte Ressource einzulasten.
Die Planungsflexibilität wird durch diese neuen Möglichkeiten nochmals deutlich erweitert.
Flexibleres, moderneres Design
Bereits bisher hat resSolution vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten der Oberfläche und des Erscheinungsbildes von Sichten angeboten.
Neu kommen weitere Möglichkeiten dazu, das Layout der tabellarischen Produkte in resSolution und hyperManager zu steuern. So lassen sich Gridlinien ausblenden, Zeilenabstände verändern und sogar die Hintergrundfarbe jedes Produktes wählen.





Kommentare